Religiöse Vielfalt in den Schulen

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Soest – Unter dem Titel „ Schule entwickeln – das Miteinander gestalten “ lud die Qualitäts – und Unterstützungsagentur im Landesinstitut für Schule von Nordrhein – Westfalen am Donnerstag, dem 23. März 2017, zu einer Fachtagung in das Landesinstitut in Soest ein. Ein er der Workshops war auch unter der Überschrift „ Religiöse Vielfalt in den Schulen “ dem Religionsunterricht gewidmet. Diesen gibt es als ordentliches Lehrfach in Nordrhein – Westfalen als römisch – katholischen, evangelischen, islamischen, alevitischen, jüdischen, syrisch – orthodoxen und – schon seit 1985 – auch als orthodox en Religionsunterricht (OORU) . Ihn präsentierten die Landeskoordinatorin der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland (OOBKD) für NRW Kerstin Keller und Erzpriester Constantin Miron (Köln), Religionslehrer in der Sek II am Leibniz – Montessori – Gymnasium in Düsseldorf. Außer in NRW, wo auch inzwischen die von Staat und Kirche gebilligten Lehrpläne für die Sekundarstufe 1 und 2 vorliegen und der für die Primarstufe kurz vorder Fertigstellu ng se iner grundlegenden Überarbeitung steht, gibt es jetzt regulären orthodoxen Religionsunterricht in den Bundesländern Baden – Württemberg, Bayern, Hessen und Niedersachsen, allerdings nicht überall für alle Schulformen und noch nicht flächendeckend.