Foto ©: Kai Loges / Akademie

Das Projekt „Schatz des Orients“ ist ein ehrgeiziges Vorhaben – aber der Anfang ist gemacht und die Bilanz sehr positiv: Die Begegnung mit altorientalischen und orthodoxen Christen ist ein Erfolg. Das Interesse und der Gesprächsbedarf sind groß.

Es ist bundesweit ein bisher einmaliges Vorhaben, doch die Resonanz bestätigt die Akademie und ihren Projektleiter Dr. Vladimir Latinovic: die Begegnung mit Glaube, Kultur und Leben der altorientalischen und orthodoxen Christen war ein Erfolg. Das Interesse am und der Gesprächsbedarf beim Projekt „Schatz des Orients“ sind groß. Das bewies die erste, thematisch sehr dichte zweitägige Tagung im Tagungszentrum der Akademie in Stuttgart-Hohenheim.  Wie leben die orthodoxen Christen unter uns? Welche Rolle spielen die Priester und die Laien? Was wird von den Ehefrauen der Priester erwartet? Welche Probleme bereiten Religionsunterricht, wie sieht die Kinder- und Jugendarbeit aus? Wie ist der Stand bei Wissenschaft und Forschung? Wie aufgeschlossen sind die katholische und evangelische Kirche für diese erweiterte Form der Ökumene? Wie sieht die Hilfe der Volkskirchen für ihre orthodoxen Glaubensbrüder- und schwestern konkret aus? Und welche Herausforderungen sehen ostkirchliche Bischöfe für ihre Kirchen? Es sind viele Fragen, die sich auftun. Denn das Wissen übereinander ist noch sehr gering – man kennt sich ja kaum.  Die Freude an der zumeist  ersten Begegnung war deshalb groß; die Kontaktlisten auf den Handys der Teilnehmer sind rasch gewachsen.

Auch im Ausland hat die Tagung mediale Resonanz gefunden: Ein Artikel in bulgarischer Sprache findet sich unter  https://dveri.bg/wcry3

In Serbien kann man Medienberichte über die ostkirchliche Woche unter folgendem Link finden:

http://spc.rs/sr/prvo_beogradsko_pevachko_drushtvo_nastupilo_u_shtutgartu

http://spc.rs/sr/ordenom_svetoga_save_odlikovan_g_manfred_vagner

http://spc.rs/sr/orden_svetog_save_g_manfredu_vagneru_tv_hram